Handwerk: Mit robusten IT-Geräten in die Zukunft der Digitalisierung

Digitalisierung, ein brennendes Thema in der gesamten modernen Arbeitswelt, spielt auch in der Handwerksbranche eine immer bedeutendere Rolle. Das Handwerk, das Rückgrat des deutschen Mittelstandes, ist ein bedeutsamer Wirtschaftsbereich mit über einer Million Betrieben und 5,3 Millionen Beschäftigten. Mit Digitalisierungsmaßnahmen werden Handwerker nicht nur im Arbeitsalltag erheblich erleichtert, sondern können sie auch Schritt mit der Zeit halten.

Ein Blick in die aktuelle Wirklichkeit bringt aber etwas Enttäuschendes: Auf Baustellen sieht man z.B. immer noch Handwerker und Architekten, die mit herkömmlichen Werkzeugen arbeiten: Arbeitsblock, Zettel, Schreibstift und so weiter. Obwohl die meisten die Digitalisierung als Chance sehen, wie eine Studie der Bitkom und ZDH herausgefunden hat, sind längst nicht alle Handwerksbetriebe digital unterwegs. Digital aufgestellt sind Handwerker also vor allem im Büro, nicht vor Ort auf Arbeitsplätzen: im Büro setzen rund zwei Drittel bei der Organisations- und Verwaltungsarbeit auf digitale Anwendungen, wobei es bei der Personalplanung bisher allerdings nur rund 20 Prozent sind.

Schaut man genauer in den aktuellen Arbeitsalltag hin, fallen noch weitere Optimierungsmöglichkeiten auf: Während viele Unternehmen bereits auf Cloud-Computing und smarte Software zur Abwicklung ihrer Aufträge setzen, sind künstliche Intelligenz und Automatisierung durch Roboter aufgrund der hohen Anschaffungskosten und IT- und Datensicherheit weniger ein Thema.

Der große Nutzen von mobiler Digitalisierung

Digitalisierungsstrategien sollen in Handwerk und Bauindustrie bei der Erhöhung der Effizienz und Produktivität eine bedeutende Rolle spielen, gerade weil diese Branchen wegen ihrer guten Auftragslagen und des gleichzeitigen Personalmangels sehr stark ausgelastet sind. Gute Nachricht: digitale Technik kann Mitarbeitenden direkt vor Ort helfen, indem diese mit guten Mobilgeräten bzw. spezialisierten Apps ausgestattet werden. Es sind diese leistungsfähigen Werkzeuge, die Differenzen zwischen Gegenwart und Zukunft, zwischen traditionell und digital überbrücken. Trotz dem erwähnten Phänomen, dass Handwerker in Deutschland noch längst nicht richtig digital unterwegs sind, zeigt sich bereits eine erfreuliche Tendenz: Die Geschäftsmodelle digitalisieren sich zunehmend und man sieht schon, wie mobile Geräte die Mitarbeiter in dieser Hinsicht unterstützen.

Meist heute schon mit dabei ist das Smartphone des Mitarbeitenden mit Apps wie Google Maps, Here Wego oder Waze zur Navigation zum Einsatzort und zur Dokumentation. Zunehmend finden auch Tablets und Notebooks ihren Weg auf die Baustelle, denn sie sind in vielen Gewerken eine hilfreiche digitale Unterstützung. Vor allem dort, wenn das Smartphone-Display für bestimmte Aufgaben zu klein ist, haben Tablets ihren großen Auftritt.

Im operativen Einsatz profitieren gerade Projekte mit verschiedenen Gewerken von einer gemeinsamen Austauschplattform, die die Kommunikation unter zahlreichen Kooperationspartnern vereinheitlichen und damit beschleunigen kann. So können Zeit und Geld bei Dokumentationen, Aufmaßen und dem mobilen Dokumentenmanagement enorm eingespart werden. Ein Beispiel liefert das Zusammenwirken von Fußbodenlegern und Tischlern: Hinterlegt der Fußbodenleger die Höhe der verwendeten Bodenbeläge in einer Software, können sich Maße für Türen ändern – und eine gute Software kann hier automatisch warnen.

Letztendlich vergrößert sich die Kundenzufriedenheit durch die verbesserte User Experience: Bei ihnen wirken Präsentationen und Produktvideos auf Tablets viel eindrucksvoller. Gerade bei zahlreichen Terminen ist ein gut organisiertes digitales Büro besonders gewinnbringend.

Auswählen der richtigen Geräte

Aktuelle leistungsfähige Tablet PCs und Notebooks bieten durch starke Prozessoren und ausgereifte Touchscreens eine komfortable Bedienung gewerkespezifischer Software. Beim Kauf eines neuen Tablets sollten Handwerker jedoch auf einige technische Eckpunkte achten, damit die mobile Arbeit nicht zur Quälerei wird: Ein leistungsstarker Prozessor mit mindestens 4 Kernen, 64 GB eingebauter Speicher und drei GB Arbeitsspeicher sollten es schon sein. Wichtig auch, nicht alle Tablets verfügen über einen SIM-Kartenslot. Oftmals ist schon ein kompaktes Tablet ausreichend; lediglich wenn viele Tastatureingaben oder ein besonders großes Display benötigt wird, kann ein Laptop eine gute Wahl darstellen.

Egal ob der Handwerker sich für ein Tablet oder einen Laptop entscheidet, hat er die Wahl zwischen einem normalen „Consumer“ Gerät und einem „Outdoor“- oder „Rugged“-Gerät. Das ist zwar eine Preis- und Geschmacksfrage, welches von beiden der Nutzer bevorzugt; dieser sollte aber genau prüfen, ob das Mobilgerät für die Umgebungsbedingungen an seinen Arbeitsorten ausreicht. Auf der Baustelle z.B. weist die Luft eine hohe Staubkonzentration auf und ist der Regen nicht zu vermeiden, so stoßen herkömmliche Geräte hier schnell an ihre Grenzen; Fehlfunktionen oder ein kompletter Ausfall wäre dabei nur eine Frage der Zeit. In diesem Fall sind robuste Endgeräte sehr zu empfehlen; aber welche Marken sollten dabei in Frage kommen?

Während bei herkömmlichen Tablets Marken wie Apple, Samsung und Huawei weit verbreitet sind, sind robuste Produkte bei diesen Marken überhaupt nicht zu finden. Marken speziell für robuste Geräte, die leider zu häufig unterschätzt sind, sollen beim Auswählen eines anpassenden Computers für Handwerker im Mittelpunkt stehen. WEROCK ist ein innovativer Hersteller von rugged Laptops, Tablets und Mobilcomputern. Angeboten wird auch ein umfangreiches Zubehörsortiment wie Schultergurte, Handschlaufen, Fahrzeugladestationen etc., die für den beruflichen Einsatz ausgerichtet sind. Das Unternehmen bietet ein diverses Portfolio an funktionsstarken Produkten für Helden in verschiedenen Branchen an: Notfall- und Rettungsdiensten, Versorgungssektor, Transport & Logistik, industrieller Fertigung, öffentlichem Dienst, Bauwesen usw. Die WEROCK-Geräte sind äußerst belastbar: nicht nur Staub und Wasser halten sie aus, sondern auch Erschütterungen und Stürzen aus teils über einen Meter Höhe können sie problemlos standhalten. Besonders widerstandsfähige Produkte sind auch nach dem US-amerikanischen Militärstandard MIL-STD-810G/H geprüft.

So viel Sicherheit und Komfort hat allerdings seinen Preis: Je nach Größe, Schutzklasse und Marke müssen Handwerker für einen Kauf zwischen 500 und 3.000 Euro einplanen. Bund und Länder unterstützen Handwerksbetriebe durch zahlreiche Fördermaßnahmen, welche unter www.foerderdatenbank.de zusammengefasst werden. Ein Fokus liegt hier insbesondere darauf, Handwerker bei der kostenintensiven Planung ihrer Digitalisierungsstrategie zu entlasten.

Zukunftsaussicht mit digitaler Technik

Obwohl es noch ein paar Jahre dauern wird, bis „Handwerk 4,0“ in Deutschland weitverbreitet realisiert werden kann, ist der digitale Trend kaum noch aufzuhalten. Maschinen und Werkzeuge werden heute bereits immer smarter: sie sind zunehmend vom Bluetooth gesteuert, sodass deren Bedienung deutlich erleichtert ist; sie sind oft mit GPS-Trackern ausgestattet, damit der Diebstahl von teurem Equipment erschwert wird. Die Zukunft dieser Werkzeuge sieht noch digitaler aus: So kann eine Trocknungsmaschine dem Kunden per Smartphone mitteilen, dass der Wasserbehälter geleert werden muss; Im Tischlerhandwerk kann die Schleifmaschine durch Verwendung von Sensoren auf einen zu starken Anpressdruck und zu hohe Temperaturen am Schleifteller hinweisen. Auch die Einbindung von digitalen Sprachassistenten in der Werkstatt in Verbindung mit RFID-Chips wäre möglich: in Zukunft könnte es also heißen: „Alexa, wo ist der Hammer?“.

Doch auch im Bereich der Endgeräte gibt es laufend Innovationen, welche das Leben im Handwerk erleichtern können: So hat Apple verschiedene Modelle mit LiDAR-Scanner vorgestellt, mit dem dreidimensionale Objekte schnell erfasst werden können. Auch bei den Geräten für den professionellen Einsatz tut sich einiges: Die Hardware wird nämlich immer kompakter, ohne an Robustheit einzubüßen. So misst beispielsweise unser 10“ Tablet Rocktab U210 nur 15 mm in der Tiefe.

Fazit

Ob auf dem Smartphone, Tablet oder auf einem Notebook – Digitale mobile Lösungen in Form von Apps oder Webanwendungen haben einen klaren Vorteil. Sie sind bedienerfreundlich und deren Logik ist leicht zu verstehen. Mithilfe dieser Lösungen werden die handwerklichen Arbeitsprozesse viel effizienter: digitale Kontrolllisten, Übergaben und Bau- und Schadensdokumentationen können direkt in die Cloud geladen und an Auftraggeber oder das Büro übermittelt werden. Entlastung kommt hier auch bei der Abrechnung, da Arbeitszeiten und Pausen bereits digital erfasst werden können. Ferner kann eine ordnungsgemäße und rechtssichere Arbeitsweise durch zielbewusste Verwendung der geeigneten Werkzeuge nachgewiesen werden. Sie läuten also das Ende der Zettelwirtschaft auf Baustellen und generell in Handwerksbetrieben ein. Um dort zukunftssicherer zu sein, sind widerstandsfähige robuste Mobilgeräte nicht wegzudenken. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.

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