Home Technologie Digitale Automobilproduktion: Die Maschine, die die Maschine macht.

Digitale Automobilproduktion: Die Maschine, die die Maschine macht.

Die Integration bestehender Anlagen, intelligente Wartungskonzepte und sogar die Vernetzung ganzer Fabriken sichern die Wettbewerbsfähigkeit und setzen Bausteine für die Zukunft. Die Automobilindustrie zum Beispiel steht derzeit vor mehreren Problemen: Der Notwendigkeit der Digitalisierung, der vollständigen Umstellung der Fahrzeugflotten auf alternative Antriebe und Lieferengpässen bei elektronischen Bauteilen. Nicht nur die weltweite Corona-Pandemie, sondern auch strengere Sicherheits- und Umweltvorschriften haben zu Engpässen bei den Automobilherstellern geführt. Darüber hinaus zwingen Veränderungen im Kundenverhalten und technologische Entwicklungen die Akteure der Automobilindustrie dazu, die Landschaft der Automobilbranche neu zu gestalten.

Im Jahr 2016 sprach Elon Musik (CEO von Tesla) auf einer Aktionärsversammlung über die Bedeutung des Aufbaus eines Produktionssystems, um die Umstellung der Welt auf nachhaltige Energie, eine schnellere Fahrzeugproduktion und niedrigere Kosten zu beschleunigen:

„Wir haben erkannt, dass das eigentliche Problem, die eigentliche Schwierigkeit und das größte Potenzial darin besteht, die Maschine zu bauen, die die Maschine herstellt. Mit anderen Worten, es geht darum, die Fabrik zu bauen. Ich betrachte die Fabrik wirklich wie ein Produkt.“ Elon Musk, CEO von Tesla Motors.

Disruptive Transformation

Die digitale Transformation in der Automobilproduktion ist nicht neu. Tatsächlich ist die Automobilindustrie eine der aggressivsten Branchen, wenn es darum geht, manuelle Arbeit durch Automatisierung zu ersetzen. Es gibt vier wichtige Trends, die die Automobilindustrie verändern: Konnektivität, Automatisierung, Carsharing und Elektrifizierung. Diese Trends werden sich direkt auf die Art und Weise auswirken, wie Automobilhersteller arbeiten und in einem hart umkämpften Markt überleben, was eine digitale Transformation erforderlich macht.

Mit der Digitalisierung verändern sich die Beziehungen in der Händlerlandschaft. OEMs, Händler und Kunden definieren die Art und Weise, wie sie miteinander interagieren, dynamisch neu. Die wachsende Nachfrage der Verbraucher nach einem nahtlosen Erlebnis über digitale und physische Berührungspunkte hinweg zwingt Erstausrüster und Händler dazu, die Art und Weise, wie sie mit ihren Kunden vor, während und nach dem Kauf in Kontakt treten, zu überdenken. Das bedeutet auch, dass der papierintensive Einkaufsprozess digitalisiert werden muss.

Daten in Bewegung, von der Fabrik bis zum Geschäft

Die kontinuierliche Datenerfassung und -analyse in der Fabrikhalle eröffnet neue Möglichkeiten für die vorausschauende Wartung von Fahrzeugdiagnosesystemen. Intelligente Komponenten und weit verbreitete Konnektivität ermöglichen es dem Fahrzeug und einigen Komponenten, proaktiv zu signalisieren, wann sie gewartet oder ausgetauscht werden müssen, was die Häufigkeit und den Schweregrad von Rückrufaktionen drastisch reduziert.

Das Aufkommen preiswerter Sensoren hat die Kosten für die vorausschauende Wartung gesenkt und die nächste Generation der Wartung ermöglicht. Allmählich ist die Wartung nicht mehr nur eine mechanische Überholung oder der Austausch von Teilen, sondern auch ein Software-Upgrade, um die Leistung des gesamten Motors und einzelner mechanischer Systeme zu verbessern, was dazu beiträgt, Teile und optimale Leistung zu erhalten.

Wenn all diese beweglichen Teile harmonisch zusammenarbeiten, ist es nicht schwer, die von Industrie 4.0 gesammelten Daten über die Fabrikhalle hinaus in den E-Commerce zu übertragen. Die von digitalen Marktplattformen gesammelten Daten können Herstellern mitteilen, welche Produkte bevorzugt werden und welche Standorte am meisten nachgefragt werden – so kann die Fertigung ihre Abläufe an den Bedarf anpassen und personalisierte Dienstleistungen schaffen.

Die Digitalisierung in der Fertigung kommt nicht nur den Herstellern zugute

Obwohl führende Industrie 4.0-Technologien wie Industrierobotik, Industrial Internet of Things (IIoT), Cloud Computing und Machine-to-Machine (M2M)-Kommunikationstechnologien erst seit kurzem ausgereift sind, haben der Wettbewerb und eine breitere Akzeptanz die Kosten der Digitalisierung gesenkt. Das bedeutet, dass die Digitalisierung der Industrie 4.0 für eine breitere Gruppe von Nutzern zugänglicher wird und mehr Menschen und Unternehmen davon profitieren.

Studien des Capgemini Research Institute sagen voraus, dass bis Ende 2022 24 % der Werke von Automobilherstellern intelligente Fabriken sein werden, und 49 % der Automobilhersteller haben bereits mehr als 219 Millionen Euro in intelligente Fabriken investiert. Mit einer digitalen Technologiekomponente in jedem Aspekt des Betriebs eines Automobilherstellers besteht die Herausforderung darin, schnell zu handeln, jetzt Änderungen vorzunehmen und die Verantwortung für das Kundenerlebnis zu übernehmen, bevor technologische Disruptoren es ihnen wegnehmen.

WEROCK bietet Hardware für die anstehenden Digitalisierungsprojekte, von sparsamen Clients für Cloud-Anwendungen bis hin zu leistungsstarken Edge-Computing-Lösungen für Produktion, Logistik, Wartung und Konfigurationsarbeiten. Das robuste Design der robusten Tablets, Notebooks und Handheld-PDAs von WEROCK widersteht den rauen industriellen Bedingungen. Extreme Temperaturen, Stöße, Stürze und Vibrationen sind für diese Geräte, die militärische Standards erfüllen, kein Problem.