Akzeptanz für neue Technologien bei Sicherheitsbehörden und Unternehmen durch Corona-Pandemie gestiegen

Die Corona-Pandemie hat nicht nur die Art verändert, wie wir kollektiv über Sicherheit denken, sie hat auch unsere Erwartungen an Technologie neu definiert. Dies belegt eine internationale Studie, die Motorola Solutions zusammen mit der weltweit führenden Forschungseinrichtung Goldsmiths, University of London, durchgeführt hat. In der Studie wurde untersucht, wie die Pandemie das Bewusstsein für den Einsatz zukunftsweisender Technologien bei Polizei, Feuerwehr, Rettungsdiensten aber auch bei Privatunternehmen geschärft hat, um Geschäftsprozesse auch in Krisenzeiten aufrecht zu erhalten und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Die Studie belegt außerdem, wie die Krise Innovation und die Einführung neuer Technologien auf der ganzen Welt beschleunigt hat. Die Studie zeigt, dass Bürger von öffentlicher Sicherheit mehr erwarten als zuvor und gleichzeitig dem Einsatz neuer Technologien offen gegenüberstehen. 88% der Befragten wünschen sich eine Veränderung der öffentlichen Sicherheit durch den Einsatz moderner Technologien. 70% weltweit (Deutschland: 65 %) wünschen sich, dass Einsatzkräfte mit Hilfe neuer Technologien in der Lage sind, Risiken und kritische Lagen vorherzusagen. Die Studie identifiziert dabei drei zentrale Trends:

Die Pandemie hat die Erwartungen an die Sicherheit neu definiert

„Überall auf der Welt setzen sich Bürger mit den Einschränkungen durch COVID-19 auseinander und der Frage, wie sich die Pandemie auf ihre Sicherheit auswirkt“, erklärt Dr. Chris Brauer, Direktor für Innovation am Institute of Management Studies (IMS) der Goldsmiths, University of London. „Unsere gemeinsamen Erfahrungen mit der Pandemie haben uns bewusst gemacht, dass Technologie eine weitaus größere Rolle für unsere Sicherheit spielen kann. Und sie hat unser Verständnis dafür geschärft, warum Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Technologie brauchen, um auf neue Bedrohungen zu reagieren.“

Die Pandemie hat technologische Innovationen beschleunigt

Die Studie verdeutlicht, dass die Pandemie bei Behörden und Organisationen mit icherheitsaufgaben aber auch bei Unternehmen ein hohes Innovationstempo ausgelöst hat. Dies zeigt sich insbesondere beim Einsatz von Videolösungen, im Bereich Cloud sowie beim Thema Interoperabilität verschiedener Technologien. Gleichzeitig wurde die Notwendigkeit einer zuverlässigen und ausfallsicheren Kommunikation bestätigt.

Technologie muss fair und transparent eingesetzt werden

Die Studie unterstreicht die Bedeutung von Transparenz und Vertrauen, um die öffentliche Unterstützung für den Einsatz von Technologien sicherzustellen. Bürger fordern, dass die Technologie auf transparente Weise genutzt wird: Für 82 Prozent der weltweit Befragten ist Datenschutz wichtig. 75 Prozent der Bevölkerung (71 Prozent in Deutschland) geben an, dass sie Sicherheitsbehörden bei der Nutzung ihrer Daten vertrauen – sofern sie wissen, wie diese eingesetzt werden. Die Studie verdeutlicht außerdem, dass mehr Aufklärung erforderlich ist, um das Verständnis für neue Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI) zu verbessern. „Unsere Studie zeigt deutlich, dass die Einsatzmöglichkeiten und Vorteile von Technologie der Bevölkerung besser und transparenter erklärt werden müssen“, so Saptharishi. „Wir müssen uns die Zeit nehmen, Bürgerinnen und Bürger den Nutzen dieser Technologien aufzuzeigen. Denn Technologie hilft Einsatzkräften, informiert zu Einsatzlagen zu kommen und auf komplexere Bedrohungen schneller zu reagieren. KI ersetzt dabei keine menschliche Entscheidungsfindung, sondern unterstützt sie.” Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben aber auch Unternehmen können von den in der Studie identifizierten Erkenntnissen und Trends profitieren. Sie sind die Chance Innovationen zu beschleunigen und Lösungen für die Zukunft zu entwickeln. Die Kluft zwischen den Sicherheitsanforderungen und dem Einsatz von Technologie schließt sich. Nur gemeinschaftlich lässt sich eine sichere und nachhaltige Zukunft nach der Pandemie gestalten.

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